Leistungsnachweise / Prüfungen

Mündliche Prüfungen / Präsentationen

Mündliche Leistungsnachweise/Prüfungen und Referate können gut via Zoom durchgeführt werden. Bitte beachten Sie dazu auch die Hinweise im Moodlekurs Studium digital zu mündlichen Prüfungen und Präsentationen.

Die hier zur Verfügung gestellten Informationen sind für mündliche Einzelprüfungen ausgelegt, können aber leicht auf Gruppenprüfungen angepasst werden.

 

In diesem Kapitel finden Sie generelle Hinweise zu mündlichen Prüfungen/Präsentationen
Organisatorische Hinweise zu mündlichen Prüfungen /Referate
Informationen für die Studierenden bereit stellen

sowie spezifische Hinweise zur Nutzung von Zoom für mündliche Prüfungen/Präsentationen
Installationshinweise für Zoom (externer Link)
Voreinstellungen in Zoom für mündliche Prüfungen / Präsentationen
Zoom aus Nutzersicht
Zoom-Meeting starten (externer Link)
Teilnehmer einladen (externer Link)
Nutzung des Warteraums
Bildschirm teilen (externer Link)
Mehrere Moderatoren (Prüfer)
Musik oder Audio übertragen
Live-Musik oder Geräusche verwenden
Sicherheit für Zoom-Meetings erhöhen

 

 

Organisatorische Hinweise zu mündlichen Prüfungen / Referate

  1. Entscheidung für ein Webkonferenz-Tool: Entscheiden Sie sich für ein Tool (Zoom, WebEx, Skype, oder anderes). Eine spezifische Anleitung für Zoom finden Sie unten.
  2. Alternative bereit halten: Entscheiden Sie sich für ein Erstaztool, welches Sie im Falle eines Ausfalls sofort einsetzen können (z.B. Zoom als erste Wahl und Skype als 2. Wahl)
  3. Tool kennen lernen: Machen Sie sich mit den Funktionen beider Tools vertraut und entscheiden Sie entsprechend wie das Tool eingerichtet/verwendet wird (für Zoom finden Sie unten Empfehlungen zu den Voreinstellungen).
  4. Probedurchlauf: Bitten Sie Kolleg*innen sich zur Verfügung zu stellen für einen kurzen Testdurchlauf. Richten Sie das Tool ein und laden Sie die Testpersonen ein und testen Sie ob der Ablauf so funktioniert, wie Sie es sich vorgestellt haben (bei Zoom nutzen Sie z.B. die Warteraumfunktion) und welche Funktionen den Testpersonen zur Verfügung stehen (Kamera, Ton, Bildschirm teilen, wenn gewünscht). Wechseln Sie im Probedurchlauf auf Ihr Alternativtool, teste Sie auch dieses.
  5. Rechtliche Fragen: Überlegen Sie, ob Sie einen 360° Kameraschwenk durch den ‹Prüfungsraum› wünschen, um sicherzugehen, dass keine weiteren Personen oder unerlaubte Hilfsmittel anwesend sind und welchen Kameraausschnitt Sie vom Studierenden wünschen (nur Gesicht oder ganzer Oberkörper), um zu vermeiden, dass unerlaubte Hilfsmittel benutzt werden. Eine Redlichkeitserklärung kann eingefordert werden.
  6. Prüfungsablauf: Überlegen Sie, wie der Prüfungsablauf mit dem Online-Tool gestaltet werden muss (Begrüssung, Technikcheck, Kameraschwenk durch den Prüfungsraum – wenn gewünscht, Kameraauschnitts vom Prüfling – wenn festgelegt, Organisatorische Hinweise, Dauer etc.).
  7. Information: Informieren Sie die Studierenden über alle relevanten Informationen.

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Information für die Studierenden bereit stellen

Zusätzlich zu den regulären Informationen (Zeit, Dauer, Inhalte etc.), sollten die Studierenden weitere Hinweise von Ihnen erhalten:

  1. Technische Voraussetzungen für die Prüfung: Computer mit Webcam, Mikrofon und Lautsprecher und eine ausreichend stabile Internetverbindung.*
  2. Ungestörte Prüfungssituation: Für die Dauer der Prüfung müssen die Studierenden alleine in einem Raum, ungestört und ohne Einfluss Dritter arbeiten können.*
  3. Verwendete Software: Webkonferenz-Tools für die Sie sich entschieden haben (z.B. Zoom und Skype). Weisen Sie die Studierenden darauf hin, dass diese die Software einige Tage vor dem Prüfungstermin herunterladen/installieren und testen. Studierende können sich ebenfalls mit Kolleg*innen absprechen, um kurze Testsessions durchzuführen (Studierende können Meetings selbst eröffnen oder hier testen https://zoom.us/test). Die Einstellungen der Software ist dabei nicht massgeblich, sondern dass diese generell funktioniert und einsatzbereit ist (insbesondere Ton und Kamera).
  4. Alternative Software: Informieren Sie die Studierenden nicht nur über das alternative Tool, sondern stellen Sie sicher, dass Sie die notwendigen Daten austauschen, um sich im Fall erreichen zu können (z.B. Skypenamen und Telefonnummern). Stellen Sie klar, wer im Falle eines Ausfalls wen erneut kontaktiert. Treffen Sie im Meeting klare Entscheidungen bei Störungen.
  5. Ablauf: Informieren Sie die Studierenden wie die mündliche Prüfung abläuft.
    • Informieren Sie, dass Aufnahmen verboten sind.
    • Informieren Sie, wo der Link zum Prüfungsraum angewählt werden kann (Sie können diesen auf Moodle einbinden).
      • Die Studierenden können im ‹Wartezimmer‹ warten, bis der/die Dozent*in den Studierenden hereinholt (bei Zoom).
      • Beim Eintreten Kamera und Mikrofon einschalten – kurzer Technikscheck mit Dozenten.
    • Optional: Informieren Sie, ob die Studierenden zum Schluss der Prüfung eine schriftliche Redlichkeitserklärung abgeben müssen.
    • Optional: Falls Sie sicherstellen möchten, dass keine anderen Personen oder unerlaubte Hilfsmittel im Raum sind so informieren Sie, dass der Prüfling zu Beginn der Prüfung einen 360° Kamera-Schwenk durch den Raum macht.
    • Optional: Informieren Sie darüber, ob Sie in der Prüfung lediglich das Gesicht des Prüflings oder einen grösseren Ausschnitt sehen möchten, um zu verhindern, dass der Prüfling unerlaubte Hilfsmittel benutzt.

*Wie im «Infoletter vom 24.04. an die Studierenden» kommuniziert wurde.

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Mündliche Prüfung / Präsentation mit Zoom
Voreinstellungen in Zoom für mündliche Prüfungen / Präsentationen

Gehen Sie auf die Seite https://hslu.zoom.us/

Wählen Sie ‹Sign in›. Registrieren Sie sich, falls noch nicht geschehen. Nach dem Login wird Ihnen Ihr Profil angezeigt. In der linken Menüleiste finden Sie Einstellungsoptionen. Wählen Sie diese an.

Wie Sie feststellen werden sind sicherheitsrelevante Einstellungen bereits voreingestellt und können von Ihnen nicht geändert werden. Beispielsweise sind alle Meetings mit einem Kennwort gesichert, so dass unbefugte keinen Zutritt erhalten können. Das Kennwort ist aber bereits in den Einladungslink eingebettet, so dass Sie dieses nicht extra kommunizieren müssen. Gehen Sie alle Einstellungen durch und entscheiden Sie was die Prüflinge im Meeting tun dürfen und welche Funktionen Sie dringend benötigen. Deaktivieren Sie alle störenden oder überflüssigen Funktionen:

  • Chat
  • privater Chat
  • Umfragen
  • Breakout Gruppen
  • Bildschirmübertragung (je nachdem ob diese benötigt wird für Präsentationen etc.)
  • Annotation
  • Fernsteuerung
  • Feedback ohne Worte
  • Virtueller Hintergrund
  • Umbenennung des Namens
  • Warteraum (eventuell einschalten, wenn mehrere Prüfungen nacheinander stattfinden und Eintritt nur durch Host zulassen, ansonsten Meetingraum nach Eintritt des Prüflings sperren)

Halten Sie auf jeden Fall eine Alternative bereit wie z.B. Skype, falls die Verbindung in Zoom abbricht.

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Zoom aus Nutzersicht

In der Regel versenden Dozierende den Link zu einem Zoom-Meeting an ihre Studierenden/Teilnehmenden oder stellen diese im Moodlekurs zur Verfügung. Die Studierenden haben je nach Endgerät unterschiedliche Möglichkeiten an dem Meeting teilzunehmen (App, Webbasiert). Diesen Link (https://zoom.us/test) können Organisator*innen von Zoom-Meetings vorab ihren Teilnehmenden zusenden. So können Teilnehmer*innen bereits vor dem eigentlichen Meeting Zoom testen.

Studierende können mit ihren PH Zugangsdaten ebenfalls selbst Meetings eröffnen.

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Nutzung des Warteraums

Bei der Planung eines Meetings können Sie die Funktion unter ‹erweiterte Optionen› aktiveren bzw. deaktivieren:

Entsprechend werden die Teilnehmer*innen nach dem Klick auf den Einladungslink in einen Warteraum geleitet und erhalten folgende Meldung:

image

Die Studierenden/Teilnehmenden können die Gelegenheit nutzen nochmals ihr Audio zu testen.

Sie als Moderator/Host des Meetings erhalten im Zoommeeting eine Meldung, wer im Warteraum wartet und können die Personen einzeln hereinlassen. Wählen Sie dafür ‹Teilnehmer› in der unteren Menüleiste:

Anschliessend wird Ihnen eine weitere Menüleiste rechts geöffnet in der Sie die Teilnehmenden verwalten können. Dort sehen Sie die Teilnehmenden im Warteraum (Warteschleife), wähle Sie diese an und fügen Sie die Person hinzu.

Wenn Sie den hinzugefügten Teilnehmer anwählen, dann können Sie diesen auch wieder entfernen oder in den Warteraum zurückschicken. Wählen Sie dafür ‹Mehr› und Sie sehen die nötigen Optionen:

 

 

Mehrere Moderatoren (Prüfer)

Sie können mehrere Moderatoren für ein Meeting bestimmen. Unter den Voreinstellungen muss grundsätzlich einmal die Erlaubnis gegeben werden, das Co-Moderatoren zugelassen werden:

Im Meeting selbst können Sie andere Teilnehmer*innen zu Co-Moderatoren festzlegen. Dazu wählen Sie die Teilnehmerverwaltung an:

Dann klicken Sie auf den Teilnehmenden, die/der Rechte erhalten soll, es erscheinen weitere Funktionen:

Unter ‹Mehr› finden Sie die Möglichkeit dem Teilnehmer Berechtigungen als Host (Sie geben Ihre Rolle ab) zu erteilen oder als Co-Host (der Teilnehmende erhält die gleichen Rechte wie Sie, aber Sie behalten Ihre Rechte ebenfalls).

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Musik oder Audiospur übertragen

Neben der Möglichkeit den Bildschirm freizugeben, können auch nur Audiospuren geteilt werden. Achten Sie darauf, dass die Einstellung für Computeraudio aktiviert ist. Dafür wählen Sie ‹Bildschirm freigeben› und dann aktivieren Sie ‹den Computerton freigeben›. Sie können nun wie gewohnt den Bildschirm oder einzelnen Anwendungen teilen. Wenn Sie nur eine Audiospur teilen wollen, so wählen Sie im Register ‹Erweitert› und wählen Sie ’nur Computerton›.

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Live-Musik /Geräusche übertragen

Falls Sie Musik oder Geräusche live übertragen möchten müssen Sie die Audioeinstellungen ändern, denn Zoom unterdrückt standardmässig Störgeräusche. Wenn Sie möchten, dass auch die Studierenden Musik oder Geräusche übertragen können sollen, so müssen auch die Studierenden diese Einstellungen vornehmen. Gehen Sie dafür auf Ihre Audioeinstellungen.

Wählen Sie die erweiterten Einstellungen aus.

Wählen Sie an ‹Im-Meeting Option ‹Originalton aktivieren› vom Mikrofon anzeigen und wählen Sie im Dropdown-Menü bei den beiden ersten Optionen darunter jeweils ‹deaktivieren›.

Hier finden Sie eine Zoom-Anleitung Audio-Einstellungen stellen können.

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Sicherheit für Zoom-Meetings erhöhen

In den Nachrichten ist von Zoom-Bombing-Attacks die Rede, die mit der nun sehr häufigen Nutzung von Zoom häufiger werden. Darunter wird verstanden, dass unbefugte Personen den Webmeetings beitreten und das Meeting stören sowie unseriöse Inhalte teilen, den Chatverlauf kopieren, Aufnahmen anfertigen und Daten aus den Meetings veröffentlichen. Sie können die Sicherheit Ihres Zoom-Meetings mit folgenden Massnahmen erhöhen:

  • Beitritt für das Meeting nur mit Passwort (ist bei PH/HSLU bereits voreingestellt).
  • Die Teilnehmer im virtuellen Warteraum auf den Start des Meetings warten lassen und einzeln hereinlassen.
  • Laufendes Meeting sperren, so dass keine neuen Teilnehmer*innen hinzukommen können (im Meeting ‹Teilnehmer verwalten›, dann auf ‹Mehr› > ‹Meeting sperren›).
  • Bestimmte Funktionen der Teilnehmenden deaktivieren wie
    • Chat kopieren (unter https://hslu.zoom.us/ > Login > Einstellungen > im Meeting Grundlagen > Privater Chat)
    • Bildschirm teilen (im Meetingraum >  aufwärts-Pfeil rechts neben ‹Bildschirm teilen› >Erweiterte Freigabeoptionen > ‹Wer kann freigeben?: Nur Host›)
  • Die Meeting ID und den Link zum Meeting nicht öffentlich posten, keine Bilder von Meetings öffentlich posten in denen die ID ersichtlich ist.
  • Neues Meeting erstellen statt wiederkehrende zu benutzen.
  • Zoom immer über die HSLU-Seite öffnen https://hslu.zoom.us oder die heruntergeladene App.
  • keine Mails von ‹Zoom› öffnen, es könnte sich um SPAM oder Pishing handeln. Da die Lizenz über die Hochschule läuft, gibt es keinen Grund, warum Nutzer*innen der PH Luzern Mails vom Anbieter erhalten sollten.

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