Mitarbeitende und Studierende können sich mit ihrem PHLU-Benutzerkonto für Zoom registrieren und den Service in vollem Funktionsumfang nutzen.
Um alle Zoom-Funktionen nutzen zu können, bitten Sie Studierende darum sich mit ihrem PHLU-Account bei Zoom anzumelden. Die verifizierte Anmeldung ist insbesondere bei der Durchführung der Prüfungen wichtig.
Beachten Sie bitte, dass es zwei Wege gibt um Zoom zu nutzen. Oben sind Ihnen die Links für die webbasierte Anwendung zur Verfügung gestellt worden. Sie können aber auch die Zoom-App benutzen. Mehr Informationen dazu finden Sie in diesem Dokument der HSLU/PHLU. Wenn Sie die App bereits installiert haben, werden Sie aufgefordert diese zu öffnen.
Mit Zoom können Sie eine Meeting-Einladung akzeptieren und einem Meeting beitreten.
Sie können eine Sitzung organisieren und Teilnehmende einladen. Als Moderatorin (Host) stehen Ihnen dabei vielfältige Funktionen und Möglichkeiten zur Verfügung um Ihre Sitzung zu moderieren. Hier lernen Sie die häufigsten Fehler zu vermeiden. Sie können weitere Moderatoren bestimmen und Sie können für die Studierende Gruppenräume anlegen (Breakout-Gruppen vgl. weiter unten) und kleinere Umfragen durchführen (siehe Zoom Breakout Umfragen).
Sie können Ihre Sitzung aufnehmen. Achtung: Es ist nicht erlaubt Prüfungen aufzunehmen. Es empfielt sich die Teilnehmende zu fragen, ob sie mit der Aufnahme einverstanden sind.
Unter diesem Link finden Sie kurze und bündige Videoanleitungen zu den ersten Schritten auf Zoom:
Konfigurieren von Audio und Video; Bildschirmteilen; Sitzung aufzeichnen; Meeting planen; Seminar planen; Recht zuweisen etc. Noch mehr Tipps und Tricks finden Sie hier.
Beachten Sie bitte, dass sich während der Integrationsphase von Zoom in die HSLU / PHLU Umgebung kurzfristig wesentliche Änderungen in der Nutzung des Tools ergeben können. Aufgrund des temporären Charakters des Systemaufbaus, sollen Video Aufzeichnungen nur lokal gespeichert werden.
Inhalt
Zoom aus Nutzersicht
Nutzung des Warteraums
Mehrere Moderatoren
Musik oder Audiospur übertragen
Live-Musik oder Geräusche übertragen
Gruppenräume (Breakout-Rooms) vor dem Meeting einrichten
Austausch und Interaktion ermöglichen
In der Regel versenden Dozierende den Link zu einem Zoom-Meeting an ihre Studierenden/Teilnehmenden. Diese haben je nach Endgerät unterschiedliche Möglichkeiten an dem Meeting teilzunehmen (App, Webbasiert). Diesen Link (https://zoom.us/test) können Organisator*innen von Zoom-Meetings vorab ihren Teilnehmenden zusenden. So können Teilnehmer*innen bereits vor dem eigentlichen Meeting Zoom testen.
Studierende können mit ihren PH Zugangsdaten ebenfalls selbst Meetings eröffnen.
Nutzung des Warteraums
Bei der Planung eines Meetings können Sie die Funktion unter ‹erweiterte Optionen› aktiveren bzw. deaktivieren:
Entsprechend werden die Teilnehmer*innen nach dem Klick auf den Einladungslink in einen Warteraum geleitet und erhalten folgende Meldung:
Die Studierenden/Teilnehmenden können die Gelegenheit nutzen nochmals ihr Audio zu testen.
Sie als Moderator/Host des Meetings erhalten im Zoommeeting eine Meldung, wer im Warteraum wartet und können die Personen einzeln hereinlassen. Wählen Sie dafür ‹Teilnehmer› in der unteren Menüleiste:
Anschliessend wird Ihnen eine weitere Menüleiste rechts geöffnet in der Sie die Teilnehmenden verwalten können. Dort sehen Sie die Teilnehmenden im Warteraum (Warteschleife), wählen Sie diese an und fügen Sie die Person hinzu.
Wenn Sie den hinzugefügten Teilnehmer anwählen, dann können Sie diesen auch wieder entfernen oder in den Warteraum zurückschicken. Wählen Sie dafür ‹Mehr› und Sie sehen die nötigen Optionen:
Mehrere Moderatoren (Prüfer)
Sie können mehrere Moderatoren für ein Meeting bestimmen. Unter den Voreinstellungen muss grundsätzlich einmal die Erlaubnis gegeben werden, das Co-Moderatoren zugelassen werden:
Im Meeting selbst können Sie andere Teilnehmer*innen zu Co-Moderatoren festzlegen. Dazu wählen Sie die Teilnehmerverwaltung an:
Dann klicken Sie auf den Teilnehmenden, die/der Rechte erhalten soll, es erscheinen weitere Funktionen:
Unter ‹Mehr› finden Sie die Möglichkeit dem Teilnehmer Berechtigungen als Host (Sie geben Ihre Rolle ab) zu erteilen oder als Co-Host (der Teilnehmende erhält die gleichen Rechte wie Sie, aber Sie behalten Ihre Rechte ebenfalls).
Bitte beachten Sie, dass die Einstellung ‹alternative Hosts› von Zoom seit Dezember 2020 nicht mehr unterstützt wird und daher Meeting, die von alternativen Hosts eröffnet werden, leicht abbrechen können.
Musik oder Audiospur übertragen
Neben der Möglichkeit den Bildschirm freizugeben, können auch nur Audiospuren geteilt werden. Achten Sie darauf, dass die Einstellung für Computeraudio aktiviert ist. Dafür wählen Sie ‹Bildschirm freigeben› und dann aktivieren Sie ‹den Computerton freigeben›. Sie können nun wie gewohnt den Bildschirm oder einzelnen Anwendungen teilen. Wenn Sie nur eine Audiospur teilen wollen, so wählen Sie im Register ‹Erweitert› und wählen Sie ’nur Computerton›.
Live-Musik /Geräusche übertragen
Falls Sie Musik oder Geräusche live übertragen möchten müssen Sie die Audioeinstellungen ändern, denn Zoom unterdrückt standardmässig Störgeräusche. Wenn Sie möchten, dass auch die Studierenden Musik oder Geräusche übertragen können sollen, so müssen auch die Studierenden diese EInstellungen vornehmen. Gehen Sie dafür auf Ihre Audioeinstellungen.
Wählen Sie die erweiterten Einstellungen aus.
Wählen Sie an ‹Im-Meeting Option ‹Originalton aktivieren› vom Mikrofon anzeigen und wählen Sie im Dropdown-Menü bei den beiden ersten Optionen darunter jeweils ‹deaktivieren›.
Hier finden Sie eine Zoom-Anleitung Audio-Einstellungen stellen können.
Sicherheit für Zoom-Meetings erhöhen
In den Nachrichten ist von Zoom-Bombing-Attacks die Rede, die mit der nun sehr häufigen Nutzung von Zoom häufiger werden. Darunter wird verstanden, dass unbefugte Personen den Webmeetings beitreten und das Meeting stören sowie unseriöse Inhalte teilen, den Chatverlauf kopieren, Aufnahmen anfertigen und Daten aus den Meetings veröffentlichen. Sie können die Sicherheit Ihres Zoom-Meetings mit folgenden Massnahmen erhöhen:
- Beitritt für das Meeting nur mit Passwort (ist bei PH/HSLU bereits voreingestellt). => Studierende sollten sich mit ihren PHLU Account anmelden.
- Die Teilnehmer im virtuellen Warteraum auf den Start des Meetings warten lassen und einzeln hereinlassen.
- Laufendes Meeting sperren, so dass keine neuen Teilnehmer*innen hinzukommen können (im Meeting ‹Teilnehmer verwalten›, dann auf ‹Mehr› > ‹Meeting sperren›).
- Bestimmte Funktionen der Teilnehmenden deaktivieren wie
- Chat kopieren (unter https://hslu.zoom.us/ > Login > Einstellungen > im Meeting Grundlagen > Privater Chat)
- Webinar aufnehmen (unter https://hslu.zoom.us/ > Login > Einstellungen > im Meeting Grundlagen > Bildschirmübertragung)
- Bildschirm teilen (im Meetingraum > aufwärts-Pfeil rechts neben ‹Bildschirm teilen› >Erweiterte Freigabeoptionen > ‹Wer kann freigeben?: Nur Host›)
- Die Meeting ID und den Link zum Meeting nicht öffentlich posten, keine Bilder von Meetings öffentlich posten in denen die ID ersichtlich ist.
- Neues Meeting erstellen statt wiederkehrende zu benutzen.
- Zoom immer über die HSLU-Seite öffnen https://hslu.zoom.us oder die heruntergeladene App.
- keine Mails von ‹Zoom› öffnen, es könnte sich um SPAM oder Pishing handeln. Da die Lizenz über die Hochschule läuft, gibt es keinen Grund, warum Nutzer*innen der PH Luzern Mails vom Anbieter erhalten sollten.
Gruppenräume (Breakout-Rooms) vor dem Webinar einrichten
Besuchen Sie die Webseite, loggen Sie sich ein und wählen Sie ‹Einstellungen› an und dort ‹Im Meeting (Grundlagen)›:
Aktivieren Sie dort ‹Breakout-Räume› sowie die Funktion darunter:
Diese Einstellung muss nur einmalig vorgenommen werden. Nun können Sie die Breakout-Session für jedes Zoom-Meeting verwenden (auch spontan im Meeting) oder auch die Gruppenräume und Gruppenteilnehmenden vorher festlegen. Dafür planen Sie das Meeting vorab:
Planen Sie nun das Webinar über den Link ‹Ein Meeting planen› oben rechts im Menü (siehe Screenshot oben).
Unter den Meeting-Optionen steht Ihnen nun die ‹Vorauswahl des Breakout-Raums‹ zur Verfügung. Wenn Sie diese Funktion nutzen möchten, wählen Sie zwingend auch die Funktion darüber an ‹Nur berechtigte Benutzer können teilnehmen: Bei Zoom anmelden‹. Dies ist notwendig, damit die Teilnehmenden sich mit einer Mailadresse anmelden müssen. Die Mailadressen mit denen sich die Teilnehmenden bei Zoom anmelden müssen mit den Mailadressen übereinstimmen, die Sie nun für die Breakout-Sessions eintragen. Am einfachsten ist es daher, wenn sich die Studierenden mit ihrer phlu.stud. Adresse ebenfalls via https://hslu.zoom.us/ anmelden. Weisen Sie die Studierenden darauf hin!
Nun können Sie die Räume manuell erstellen und manuell mit Teilnehmenden füllen (über den Link + Räume erstellen) oder aber einen Import starten. Da sich die Vorbereitung für solche Breaktout-Rooms vor allem dann lohnt, wenn es um sehr viele Teilnehmenden geht, erklären wir hier den Import (Bei kleinen Gruppen aktivieren Sie zwar die Breakout-Rooms in Ihren Einstellungen (siehe oben), erstellen aber die Räume besser im Meeting selbst).
Bereiten Sie für den Import eine CSV-Tabelle vor. Diese muss zwingend so aufgebaut sein, dass die Räume und Mailadressen der Nutzer mit Komma (kein Simikolon) ohne Leerzeichen getrennt sind und die Datei muss als csv abgespeichert werden. Auch die Kopzeile (Zeile 1) wird benötigt. Eine Vorlage können Sie hier herunterladen. Speichern Sie diese ab, so dass sie leicht zu finden ist.
Klicken Sie nun in den Meeting-Optionen auf ‹Aus CSV-Datei importieren› und es erscheint ein Popup-Fenster. Dort ziehen Sie Ihre CSV-Datei hinein oder Sie durchsuchen den Computer mit ‹Blättern› und laden die Datei so hoch.
Nun werden Ihnen Ihre Räume und Nutzer*innen angezeigt:
Beim Mouseover erscheinen bei den Räumen und den Teilnehmenden weitere Möglichkeiten zum Umbenennen, Verschieben und Löschen.
Nun wie gewohnt das Meeting speichern und die Teilnehmenden einladen. Im Meeting selbst sind die Gruppenräume sichtbar, wenn Sie ‹Breakout Sessions) anwählen. Die Teilnehmenden sind erst den Räumen zugeordnet, wenn sie auch im Meeting sind. Unten im Popupfenster haben Sie weitere Navigationsmöglichkeiten, so können Sie verschiedene Optionen wählen. Bei mehreren Hosts hat nur der erste Host Zugriff auf die Breakoutsessions (der-/diejenige der/die als erstes in das Zoom-Meeting eingetreten ist). Der Host kann aber seine Rechte an einen Co-Host abgeben (über Teilnehmerverwaltung).
Die Räume füllen sich nach und nach mit dem Eintritt der Teilnehmenden. Bevor Sie die Breakout-Sessions starten, können Sie die Zuteilung über den Menüpunkt ‹Erneut erstellen› den ‹Wiedereintritt in bereits bestehende Räume› aktualisieren. Personen die nicht in räume verteilt werden, können Sie manuell noch verteilen. Die Teilnehmenden werden anhand ihrer Mailadressen verteilt, daher sollten sie sich entsprechend mit der Mailadresse bei Zoom anmelden, die Sie für die Gruppenzuteilung benutzt haben.
Austausch und Interaktion ermöglichen
Zoom bietet die meisten Möglichkeiten um einen seminar-ähnlichen diskursiven Austausch anzuregen, da im Zoom kommunikative Unmittelbarkeit möglich ist. Somit auch direkter Austausch und Interaktion, Gruppenarbeiten und andere Arbeitsformen, welche Synchronizität erfordern. Besonders gut geeignet ist Zoom für alle Lehr-/Lernsettings, für die Anwesenheit, Diskussionen, unmittelbarer Austausch etc. notwendig sind und für die studentische Anwesenheit und (Mit)Arbeit konstitutiv ist:
Sprech- und Beratungsstunden, individuelle Betreuung, Diskussionen, Textlektüre, Seminare, Übungen, Gruppenarbeiten etc.
Weitere Tipps hierzu im «Studium digital».
Um einen diskursiven Austausch mit Studierenden zu erleichtern, hilft es paar Optionen in Zoom vorab zuwählen bzw. zu erlauben. Gehen Sie hierfür wie folgt vor.
Melden Sie sich über https://hslu.zoom.us/ an und gehen Sie auf Einstellungen. Hier können Sie etliche Optionen wählen.