SWITCHportfolio

Die Arbeit an und mit elektronischen Portfolios, wie SWITCHPortfolio, kann sich positiv auf den Lernerfolg auswirken, stellt sie individuelle Leistung in den Vordergrund. Die Studierenden bekommen die Möglichkeit eigene Profile zu pflegen und ihre Lernumgebung nach individuellen Präferenzen zu gestalten. Auf SWITCHPortfolio bekommt jede Studentin und jeder Student einen Raum um Beiträge in Form eines Arbeitsportfolios bestehend aus mehreren Blogeiträgen zu sammeln und hochzuladen. Hier werden gebündelt und personenbezogen Arbeitsblätter, Texte, Fotos, mediale Artefakten aller Art hochgeladen und präsentiert. Die Studierende können somit stets ihren Lernerfolg dokumentieren aber auch, dank mannigfaltigen Profilfunktion, ihre Lernumgebung selbstständig gestalten und ihre Selbstwirksamkeit überprüfen und anpassen.

Mit den individuellen Gestaltungsmöglichkeiten rekurriert SWITCHPortfolio auf die digitalen Kompetenzen der Studierenden, die durchaus ähnliche Kommunikationsformen (Blogs, soziale Netzwerke) kennen. Die Möglichkeit zur Pflege des eigenen Profils eröffnet einen weiteren Reflexionshorizont. Da sowohl Dozierende als auch andere Studierende (Peers) Sicht auf die Plattform haben, stellt sich unweigerlich die Frage nach der Selbstrepräsentation in semiöffentlichen Räumen. Eine Kompetenz, die nicht nur angesichts zunehmender Digitalisierung unterschiedlicher Lebensbereiche wichtig wird. Gleichwohl bereitet sie auf spätere berufliche Kontexte und die Nutzung der Netzwerke wie LinkedIn, Xing etc.

Dozierende können auf SWITCHPortfolio einen Seminar- oder Gruppenraum erstellen, um die individuellen Arbeitsportfolios zu bündeln, aber auch um Gruppenarbeiten zu begleiten. Sind alle Arbeitsportfolios bzw. Blogs für alle Gruppenteilnehmende sichtbar, entsteht die Möglichkeit für die Studierende die Arbeiten anderer zu kommentieren. Folglich ermöglicht die kommunikative Erreichbarkeit die Einübung weiterer Kompetenzen. Die Studierende haben genügend Zeit sich vergleichend mit Arbeiten ihrer Peers auseinanderzusetzen, sie reflektiert zu begegnen und u.U. mittels Peer Feedbacks ihre Fachexpertise zu steigern. Darüberhinaus können Studierende und Dozierende gemeinsam Dossiers erarbeiten und gestalten.

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